31 Oktober 2007

Waldkapelle saniert

Zitat: "Kleine Waldkapelle in Staudt in Eigenleistung und durch Spenden saniert

Für die Staudter Bürger muss die kleine Waldkapelle in der Gabelung der Waldstraße (Elbertsheck) eine besondere Bedeutung haben, denn viele wollten am Sonntag bei der feierlichen Einsegnung nach einer Sanierungsphase dabei sein. Vor 50 Jahren hatte Karl Schlosser nach einem schweren Verkehrsunfall der Mutter Gottes eine Kapelle versprochen, wenn er wieder gesund würde. Das Versprechen hat er eingelöst. An der Kapelle, die im Gemeindebesitz ist, hat aber in einem halben Jahrhundert der Zahn der Zeit genagt. Der Boden im Inneren hatte sich gesetzt. Einige Gemeindemitglieder und Gewerbetreibende haben sich mit dem ehemaligen Ortsbürgermeister Josef Hölzgen der Sache angenommen und die notwendigen Sanierungsarbeiten in Eigenleistung und mit Spenden realisiert. Die feierliche Neueinseg-nung des Ortes der Einkehr und des stillen Gebetes durch Pfarrer Winfried Karbach wurde durch Liedbeiträge des MGV "Frohsinn" musikalisch umrahmt. Foto: Hans-Peter Metternich", Zitat Ende. Quelle: Westerwälder Zeitung vom 31.10.2007, Seite 16.

02 Oktober 2007

Einweihung Der Dorfmitte

Zitat: "Staudt hat eine neue "Visitenkarte"

Neugestaltung der Ortsmitte wurde mit einem großen Fest gefeiert

Fast 20 Jahre sind zwischen den ersten Entwürfen einer Neugestaltung der Ortsmitte von Staudt bis zur Realisierung der Maßnahme ins Land gegangen. Nun war es endlich so weit: Mit einem Dorffest haben die Bürger die Einweihung ihrer neuen "Visitenkarte" gefeiert.

STAUDT. "Ich glaube, mit dem, was wir hier geschaffen haben, können wir alle sehr zufrieden sein", resümierte die Staudter Ortsbürgermeisterin Waltraud Birk bei der Begrüßung der Bürger, die bei der Einweihungsfeier der neu gestalteten Dorfmitte dabei sein wollten. Birk schilderte die Historie von den ersten Planungsideen im Jahr 1988 bis zur endgültigen Fertigstellung des Ortskernes, wie er sich heute darstellt (die WZ berichtete).

Die Ortsbürgermeisterin versäumte es auch nicht, allen Beteiligten am Bau für ihr Engagement und vor allem den Anliegern der Baumaßnahme für ihre Geduld trotz großer Einschränkungen während der Bauarbeiten zu danken. "Kernpunkte der jetzt realisierten Maßnahme sind die Neugestaltung der Grünfläche zwischen Bergstraße und Hauptstraße sowie die Außenanlagen vor dem Rathaus und der alten Kirche mit Treppenanlage, Sitzgelegenheit und Beleuchtung. Darüber hinaus hat die öffentliche Fläche entlang der Längsseite der alten Kirche ein neues Gesicht erhalten und soll künftig für Feste und Veranstaltungen genutzt werden." So beschrieb der Erste Beigeordnete, Klaus Manns, das jüngste Projekt, das zusammen mit anderen Maßnahmen in Staudt in den vergangenen zwei Jahrzehnten einen bedeutenden Strukturwandel bewirkt habe. "Bei uns im Dorf stimmt die gesellschaftliche und kulturelle Infrastruktur", so Manns weiter, der die neue Ortsmitte mit dem Gebäudeensemble aus alter Kirche und Rathaus als "Visitenkarte" von Staudt bezeichnete.

Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Wirges, Michael Ortseifen, gratulierte den Staudtern zu einem rundum gelungenen Werk, das von Pfarrer Winfried Karbach eingeweiht wurde. Die Feier und das anschließende Dorffest wurden musikalisch vom Fanfarenzug und vom Männergesangverein "Frohsinn" Staudt sowie von der Jazzband des Landesmusikgymnasiums gestaltet. Hans-Peter Metternich", Zitat Ende. Quelle:
Westerwälder Zeitung vom 02.10.2007, Seite 25.